Burgund

Freitag, 16. September 2011

Kaiserliche Garde

Die 1804 auf der Grundlage der alten Konsulargarde aufgebaute Kaiserliche Garde war eine persönliche Schöpfung Napoleons. Bei der Planung des Russlandfeldzuges umfasste sie fast 52.000 Männer, alles Freiwillige. Er allein überprüfte und kontrollierte die Rekrutierungen, Beförderungen und kümmerte sich um alle weiteren Details des Dienstes bis hin zum Aussehen der Uniformen. Über seine zahlreichen Feldzüge und Schlachten hinweg entwickelte Napoleon ein sehr persönliches Verhältnis zur Garde, die nicht nur im Krieg für seine persönliche Sicherheit garantierte, sondern auch in Friedenszeiten zu Repräsentationszwecken – etwa durch ihre Anwesenheit bei Staatsbanketten – eingesetzt wurde. Napoleon kannte mehrere hundert seiner Gardesoldaten namentlich und kümmerte sich auch um Einzelschicksale, was die enge persönliche Bindung zwischen ihm und den Soldaten noch verstärkte. Bis Waterloo galt sie als nahezu unbesiegbar.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserliche_Garde_(Napoleon)





 

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